Der Messtechnikhersteller bietet damit eine durchgängige Lösung - von der energieoptimierten Sensorik über die Datenübertragung und –bereitstellung in der Cloud bis hin zu fertigen Auswertungen und Protokollen. NivuLink Micro stellt hierbei die Fernwirkschnittstelle von der Sensorik zu übergeordneten Systemen dar. Die Datenübertragung erfolgt über die weit verbreiteten Protokolle MQTT oder TCP/IP. Bei der Übermittlung der Daten z.B. mit TLS entspricht das System aktuellen IT-Sicherheitsstandards und ist ein verlässlicher Baustein für das Internet of Things (IoT).

Das Gateway bietet sowohl die Stromversorgung für die Datenübertragung als auch für bis zu vier Sensoren. Aufgrund des smarten Power-Managements beläuft sich die Akkustandzeit je nach eingestellten Mess- und Übertragungszyklen auf bis zu 5 Jahren. Eine externe Spannungsversorgung z.B. per Solarpanel ist ebenfalls möglich.

Aufgrund des Schutzgrades von IP 68 ist der Einsatz auch unter rauen Umweltbedingungen kein Problem. Das kompakte Metallgehäuse schützt die Elektronik sicher vor mechanischer Beanspruchung.

Für die Datenübertragung können die Betreiber entscheiden, ob sie eine eigene SIM-Karte oder eine SIM-Karte von NIVUS verwenden möchten. Im letzteren Fall bietet der Hersteller für die ersten 12 Monate eine kostenfreie Datenübertragung sowie die Bereitstellung der Daten in der Cloud an. Der Mess- und Übertragungszyklus ist für jede Messstelle frei einstellbar. Für Anwendungen im Überwachungsbereich bietet das NivuLink Micro eine ereignisgesteuerte Archivierung und Datenübertragung. Dies ist z.B. bei der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachung von Regenbecken sinnvoll. Selbst die automatische Erstellung und Archivierung des fertigen Protokolls bietet der Hersteller als Funktion beim Datenmanagement an.

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