17.06.2014
CSM D - Hochgenau bei geringen Fließhöhen
Durch weitreichende Einsparungen im Frischwasserwasserbereich werden die Ableitungsmengen im Abwassernetz spürbar geringer. Die Folgen davon sind weitreichend.
Direkte Auswirkungen sind bei Durchflussmessungen im Kanalnetz durch niedrigere Fließhöhen zu spüren. Zum einen steigt die Gefahr von Ablagerungen, zum anderen wirken sich hydraulische Störungen bei kleinen Fließhöhen stärker aus.
Die Firma NIVUS GmbH begegnet diesem Trend mit einer kompletten Sensorfamilie mit der Bezeichnung „Mini“. Diese wurde jüngst durch einen Fließgeschwindigkeitssensor mit integrierter Druckmesszelle komplettiert. Mit dieser Kombilösung ist unter anderem ein einfacher Einbau der Sensorik gewährleistet.
Durch die Verwendung der patentierten Kreuzkorrelationstechnologie werden lokale Geschwindigkeiten in Schichten gemessen. Hydraulische Störungen werden damit genau erfasst und bei der Berechnung des Durchflusses berücksichtig. Aufgrund der Bauform und angepassten Algorithmen der Mini-Sensoren können Fließprofile zuverlässig ab einem Füllstand von 3 cm erfasst werden.