- Kostengünstig in der Anschaffung
- Keine Spannungsversorgung erforderlich
- Einfache Handhabung und Überprüfung
- Universell in der Anwendung
- usw.
Funktion
Bei der Niveausteuerung wird der statische Druck der Flüssigkeit, gemessen in mm Wassersäule, in geeigneten Druckgebern (Rohr oder Schlauch) in Luftdruck umgesetzt.
Die einlaufende Flüssigkeit stellt im Druckgeber einen abgeschlossenen Luftraum her, sobald sie die Schließkante erreicht hat. Bei weiter steigendem Flüssigkeitsspiegel entsteht im Druckgeber ein Überdruck, der gleich dem Höhenunterschied zwischen dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter und dem im Druckgeber ist. Unter diesem Überdruck bewegt sich das Messglied in Form einer Membrane oder Membrandose, deren Bewegung zur Betätigung eines Mikroschalters im Inneren des Staudruckschalters führt.
In den Druckgeber dringt soviel Flüssigkeit ein, bis sie dem Hubvolumen des Messgliedes und der Komprimierung der Luft entspricht.
Der Staudruckschalter selbst ist werkseitig fix auf einen Ein- und Ausschaltpunkt eingestellt, justiert und lackgesichert.
Typische Anwendungen für den Staudruckschalter
- Überflutungsmeldungen
- Niveauregelungen
- Drucküberwachung in Filtern und Luftkanälen
- Trockenlaufschutz
- Zusatzmeldungen
- Freischaltung von anderen Messsystemen
- u.v.m.
Allgemein | |
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Schaltleistung | 1 Wechsler 6A, 250 V, 50 Hz |
Druckbereich | 0,05 bis 1 mWS |
Lagertemperatur | −20 °C bis +90 °C |
Einsatztemperatur | −10 °C bis +85 °C |
Gehäuse |
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Membranwerkstoff | Nitrilkautschuk (Perlbunan) |
Technische Änderungen vorbehalten.